Dr. Dureta, Ihr Ratgeber in allen Lebenslagen
Ihr Problem: Dr. Dureta rät:
1.

 

Mein Arzt hat bei mir eine Hausstauballergie diagnostiziert. Muss ich mich jetzt von Textilien inkl. meiner neu angeschafften Teppichböden trennen? Natürlich können Textilien Staub binden. Und an den Staubpartikeln haften die lästigen Allergene. Aber kein Allergiker muss auf Wohnlichkeit verzichten. Entscheidend ist es sich der Allergene wieder zu entledigen. Das kann durch regelmäßiges Waschen der Textilien geschehen. Und der Teppichboden kann mit einem Spezial-Staubsauger gepflegt werden, der in der Lage ist, so feine Partikel wie Allergene festzuhalten. Dann sind kurzflorige Teppichböden sogar besser als Glattböden (Fliesen, Laminat, Parkett). Auf Glattböden wird nämlich der Staub mit jedem Luftzug aufgewirbelt und gelangt so leichter in die Atemwege des Allergikers.
2.

 

Ich habe eine Hausstaubmilbenallergie. Reicht es mein Bett zu sanieren oder müssen beide Betten im Schlafzimmer geschützt werden?

 

Da Sie beide dieselbe Luft im Schlafzimmer einatmen, ist es unerlässlich, dass bei beiden Betten verhindert wird, dass dort noch Allergene austreten. Das Gleiche gilt für die Kinderzimmer. Und selbst wenn das allergische Kleinkind nicht mehr zu den Eltern ins Bett kommt, ist sicherzustellen, dass vom Elternbett keine gesundheitliche Bedrohung mehr für das Kind erwächst. Allergene sind so winzig klein, dass sie nicht vor der Zimmertür halt machen und so manches Kind konnte nicht genesen, weil aus dem elterlichen Schlafzimmer ein permanenter Nachschub an Allergenen kam.
3.

 

Immer, wenn ich mein Wohnzimmer betrete, bekomme ich nach einiger Zeit heftige Niesattacken. Woran kann das liegen?

 

Die Ursachen könnten allergischer als auch toxikologischer Natur sein z.B. durch giftige Dämpfe aus Farben oder Klebern. Dies abzuklären hilft Ihnen ein Facharzt. Wenn Sie den Verdacht haben, dass sie allergisch auf etwas reagieren, können Sie den Arzt in der Diagnose unterstützen in dem Sie nach und nach einzelne Objekte aus dem Raum entfernen und sich selbst dabei beobachten ob die Beschwerden nachlassen.
Denken Sie dabei auch an die Zimmerpflanzen. In vielen Blumentöpfen bildet sich gerne Schimmelpilz oder die Pflanze selbst hat ein allergenes Potential wie z.B. die Birkenfeige (ficus benjaminus).
4.

 

Ich wache, vor allem im Winterhalbjahr, immer in den frühen Morgenstunden auf, weil ich keine Luft zum Atmen bekomme. Wenn ich das Schlafzimmer dann verlasse, geht es mir nach einiger Zeit wieder besser. Woran kann das liegen?
Die beschriebenen Symptome lassen den Verdacht aufkommen, dass hier eine Hausstaubmilben- und/oder Schimmelpilzallergie vorliegt. Klarheit verschafft Ihnen ein Allergentest beim Facharzt. Hauptallergenquelle im häuslichen Bereich ist dabei das Bett, in dem sich aufgrund idealer klimatischer Bedingungen Hausstaubmilben und Schimmelpilz ansiedeln.
5.

 

Ich bin Hausstauballergikerin und habe mir kürzlich eine neue Kaltschaummatratze gekauft. Man sagte mir, dass sich in dieser Matratze keine Milben ansiedeln können. Stimmt das?

 

Das ist ein weitverbreitetes Vorurteil. Manchmal wird dasselbe auch von Latexmatratzen behauptet. Tatsache ist, dass sich Milben da ansiedeln, wo sie ideale Lebensbedingungen vorfinden. Sie brauchen Wärme, Feuchtigkeit, Dunkelheit und ein entsprechendes Nahrungs­angebot (Hausstaubmilben ernähren sich von menschlichen Hautschuppen). Diese Bedingungen finden sie idealerweise im Bett vor, gleich aus welchen Materialien die Bettwaren gemacht sind. Das ist der Grund, warum sich in neuen Bettwaren (Matratze, Oberbett und Kopfkissen) ca. 6 – 9 Monate nach erstmaligem Gebrauch Milben- und Schimmelpilz­befall einstellt. Das gilt im übrigen auch für Wasserbetten. Wirksamen Schutz bilden nur allergendichte Bettzwischenbezüge, die über die Matratze, das Oberbett und das Kopfkissen gezogen werden und so auch den Nachschub an Hautschuppen unterbinden.
6.

 

Reicht es wenn ich meine Matratze mit einem allergendichten Bezug ausstatte oder muss ich auch das Oberbett und das Kopfkissen einhüllen?
Natürlich ist die Matratze der Hauptallergenherd unter den Bettwaren, gefolgt vom Oberbett und den Kopfkissen. Auf Nummer Sicher gehen Sie, wenn Sie sicherstellen, dass aus keinem der Bettwaren Allergene austreten können.
7.

 

Im Handel gibt es jetzt auch Sprays und Öle, mit denen man den Milbenbefall der Bettwaren verhindern kann. Was ist davon zu halten?

 

Dr. Dureta rät von solchen Chemikalien dringend ab, da sie das Problem des Allergikers nicht lösen:
a) Bei einer Untersuchung von Ökotest vor 2 Jahren stellten sich sämtliche damals im Markt erhältliche Mittel als wirkungslos heraus.
b) Sollte man gründlich überlegen mit was man seine Bettwaren tränkt: Was der Milbenpopulation schadet, kann durchaus auch gefährlich für den menschlichen Organismus sein.
Prüfen Sie in jedem Fall die Unbedenklichkeit für den menschlichen Körper.
c) Werden die Mittel eingesetzt, wenn die Bettwaren bereits mit Milben befallen waren, treten aus den Bettwaren trotzdem die Allergene aus, auch wenn man die vorhandene Milbenpopulation umbringt. Wirksame Hilfe für das Problem bieten nur allergendichte Bettenzwischen­bezüge.
d) Um dauerhaften Schutz zu erreichen, müsste die Behandlung regelmäßig wiederholt werden. Das kommt auf Dauer viel teurer als Bettzwischenbezüge.

8.

 

Ich habe mir vor einigen Jahren Allergikerbettzwischenbezüge angeschafft. Ich habe das Gefühl, dass dieses Jahr die Beschwerden wieder zunehmen. Woran kann das liegen?

Zum einen ist die Frage ist ob die Bezüge wirklich allergendicht waren oder nur milbendicht. Immerhin ist die Milbe ca. 500 – 600 mal so groß wie die Allergene, vor denen der Allergiker geschützt werden muss.

Zum zweiten können vor allem beschichtete Materialien in ihrer Schutzwirkung durch wieder­holtes Waschen allergendurchlässig werden, wie sich in einem Test der Stiftung Warentest im Jahre 2003 herausgestellt hat. Dann funktionieren sie nicht mehr.
DURETA-Bettbezüge bieten einen sehr guten Schutz vor Milbenallergenen und den Sporen des Schimmelpilzes und die Firma DURETA bietet ihnen eine Garantie von 10 Jahren auf das Produkt. Immerhin haben die DURETA-Bezüge das beste Testergebnis hinsichtlich „Paßform und Haltbarkeit“ bei der Stiftung Warentest erreicht.

9.

 

DURETA bietet auch spezielle Allergikermatratzen an. Brauche ich da nicht noch einen speziellen Allergikerbettzwischenbezug? Nein, denn die DURETA®-Matratzen haben ein integriertes Encasing, das das Eindringen von Hautschuppen in den Matratzenkern wirksam verhindert. Da wo die Milben nichts zu fressen finden, siedeln sie sich auch nicht an. Garantiert. DURETA®-Matratzen können somit gar nicht von Hausstaubmilben und Schimmelpilz befallen werden und bleiben daher ein Matratzenleben lang allergologisch einwandfrei.
10.

 

Muss ich Allergikerbettzwischenbezüge regelmäßig waschen um eine optimale Schutz­wirkung zu erreichen?

Regelmäßiges Waschen verbessert nicht den Allergenschutz. Im Gegenteil: Bei manchen Materialien z.B. beschichteten Textilien versprödet die Schutzschicht mit jeder Wäsche zunehmend und die Bezüge werden allmählich allergendurchlässig. Und dies oftmals ohne daß sich der Allergiker dessen bewusst wird.
DURETA®-Allergikerbettbezüge basieren auf einer nahezu unverwüstlichen hauchdünnen Hightech-Membran, die sie auch nach 10 Jahren noch wirksam vor den Allergenen der Hausstaubmilbe und des Schimmelpilzes schützt. Garantiert.

Und waschen können Sie DURETA®-Bezüge so oft Sie wollen, ganz wie es Ihren hygie­nischen Bedürfnissen entspricht.
11.

 

Meine Tochter hat eine Tierhaarallergie. Müssen wir jetzt unsere Katze abschaffen? Nicht unbedingt. Wenn Sie Ihrer Tochter beibringen können nicht mehr so intensiv mit der Katze zu spielen und zu schmusen und die Haare, die das Tier in der Wohnung verliert mit einem speziell für solche Einsatzzwecke konzipierten Staubsauger für Allergiker pflegen, kann es sein, dass Sie Ihr Haustier behalten können. DURETA bietet mit dem AnimalPro eine maßgeschneiderte Lösung für das Problem.
12.

 

Wir haben zwar eine Hausstauballergie, aber waschbare Oberbetten und Kopfkissen. Reicht das nicht völlig aus?

 

Im Prinzip „ja“, aber nur wenn die Oberbetten und Kopfkissen auch wirklich alle 2 – 3 Monate gewaschen werden und somit der Hausstaubmilbenkot, in dem sich die Allergie auslösenden Allergene befinden, zuverlässig herausgespült werden.
Erfahrungsgemäß passen die meisten Oberbetten nicht in eine Waschmaschine und das Waschen in der Badewanne ist eine rechte Plackerei. Viel bequemer ist daher die Anschaffung eines allergendichten Bettzwischenbezuges von DURETA. Der schützt sie und Ihre Lieben zuverlässig, auch wenn Sie das Waschen mal vergessen haben sollten.
13.

 

 

Ich habe jetzt die 50 überschritten und noch keine allergischen Probleme gehabt. Kann ich jetzt sicher sein, keine Allergie mehr zu bekommen? Zuverlässig kann Ihnen diese Frage nur ein Allergologe beantworten nach einem entsprechenden Allergietest. Zwar sind die meisten Allergiker jung, aber wir beobachten in jüngster Zeit eine starke Zunahme der Allergien unter den Senioren, ohne den Grund dafür zu kennen. Auf keinen Fall macht man etwas falsch mit Maßnahmen zur Allergenkarenz, d.h. wenn man Allergene vermeidet.
14.

 

Ich befürchte, dass alle diese Maßnahmen zur Allergenkarenz bei meinen Kindern das Gegenteil bewirken könnten, nämlich dass sie gerade anfällig für Allergene werden. Die Sorge ist unbegründet. Sie machen nie etwas falsch, wenn sie ihren Kindern Allergene vorenthalten. Den kindlichen Körper an den Umgang mit den Allergenen zu gewöhnen kann nur ein qualifizierter Arzt mit Hilfe einer spezifischen Immuntherapie (SIT), auch Desensibilisierung oder Hyposensibilisierung genannt. Solange dies nicht erfolgt oder vielleicht nicht mehr möglich ist, bewirkt die Aufnahme von Allergenen in den kindlichen Körper eine fort­schreitende Sensibilisierung und damit ein entsprechend früheres Auftreten von allergischen Reaktionen.



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